Paulus schrieb vor 2000 Jahren an die Gemeinden. Warum machen wir das nicht heutzutage auch? Am diesjährigen Epistelprojekt hat auch unsere Gemeinde mitgewirkt.
Epistelprojekt – Eine Idee aus den Anfängen des Christentums
Vom 16. Januar bis 20. Februar 2022 wird, initiiert von der St. Petrus-Gemeinde in Hamburg-Heimfeld, von mehreren Kirchengemeinden aus der Nordkirche bzw. aus dem Kirchenkreis Falkensee erneut ein Epistelprojekt durchgeführt. Zwischen Epiphanias und der Passionszeit stehen die sechs Sonntage passend zu den vorgesehenen Bibeltexten unter der Überschrift von sechs ausgewählten Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (SDG). An jedem dieser sechs Sonntage können die selbst formulierten Briefe, die in der Tradition der Epistel stehen, verlesen und vielleicht sogar die Gottesdienste inhaltlich nach dem gewählten Thema ausgerichtet werden. Angesichts des längst eingetretenen Klimawandels ist ein aktuelles Aufgreifen dieser Ziele dringend notwendig, um das Bewusstsein zu schärfen und vor allem ins Handeln zu kommen.
Epistel 1 vom 16. Januar 2022 „Frieden, Gerechtigkeit, stabile Institutionen“ (SDG 16)
Epistel 2 vom 23. Januar 2022 „sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen“ (SDG 6)
Epistel 3 vom 30. Januar 2022 „nachhaltige/r Konsum und Produktion“ (SDG 12)
Epistel 4 vom 6. Februar 2022 „nachhaltige Städte und Gemeinden“ (SDG 11)
Epistel 5 vom 13. Februar 2022 „Menschenwürdige Arbeit und nachhaltiges Wirtschaftswachstum“ (SDG 8)
Epistel 6 vom 20. Februar 2022 „kein Hunger, nachhaltige Landwirtschaft und gerechter Zugang zu Nahrung“ (SDG 2)
Briefe des letzten Jahres und Informationen zum Projekt
Im Kirchenkreis Falkensee wird dieses Projekt bereits seit 2019 bekannt gemacht.
Auf der Seite des Initiators, der Gemeinde St. Petrus in Hamburg-Heimfeld sind auch frühere Briefe und Hintergründe zu finden.
Bei Interesse sprechen Sie gern Annette Romanski an:
annette.romanski[at]kirchenkreis-falkensee.de